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Am Anfang...:
Was macht man, wenn man einen Schrittmotor
aus einem alten Scanner in der Hand hält,
und sich an seine alten Fischertechnik-Kästen erinnert ???
Man fängt an und baut sich einen Plotter!!!
Noch 1 Motor aus einem defekten Drucker,
ein Modellbau-Servo und eine handvoll Elektronik.
Fast fertig.
Nun die Software, und da waren Sie, meine 3,4,5,6...Probleme,
CNC & Linux ???
Google, google
EMC (Enhanced-Machine-Controler),
doch leider nur zur direkten Machinen-Steurung mit einem Realtime-Linux,
ich hatte doch schon mein AVR-Board-Interface !
Wie kann ich meine Werkstücke editieren ?
Ich baue einen Image nach CNC Konverter und ein HPGL-Interface !
Jetzt habe ich zwar ein 'funktionierendes' System, doch irgendwie langweilig,
so ein 'Fischertechnik-Plotter'.
Da währe ein Alu-Gestell schon besser.
Angenommen man nimmt ein par ALU-Profile aus dem Baumarkt, und ein par Kugellager vom Modellbau-Händler,
dann könnte man theoretisch ein relativ genauen Plotter bauen.
Vieleicht meine alte Proxon-Micromot noch drann ???
OK !!!
Kugellager 1.25 Euro/Stk.
ALU-Profile 3-5 Euro/Meter
M5-Schrauben, ...
................
Alles ALU :-) ! mit Fräsmotor :-)) !!
Kostenlose Linux 2D & 3D CNC-Software :-((( !!!
Das einzige brauchbare Programm war Q-Cad (leider nur 2D) !
Alles andere: teuer, windows, kein CAM-Support, ... !
Na gut.
Bauen wir erst einmal in den 'Image->CNC Konverter' einen Outliner ein.
Ach, mit ein bischen Layout-Editor läßt sich bestimmt mal schnell ein Layout schustern.
Fertig, meine erste Layout-Editor-Version, inkl. Outliner und CNC-Interface :-).
Jetzt brauch ich 3D-Daten.
Hmm ???
Mal versuchen einen 'Heightmap-Editor' (2D) zu erstellen und dann in 3D umrechnen.
Geht :-) ,sogar in 'echtzeit', also Open-GL in den 'Heightmap-Editor' einbauen,
und das ganze einfach Volume-CAD (vcad) nennen ;-).
Gut, es ist noch einiges zu machen, aber mit der aktuellen ElectronicCad-Version
arbeite ich bereits produktiv.
Und die Volume-CAD-Version ist auf einem guten Weg.
MFG
Oliver Dippel
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